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Mark Radler

Notizen aus der Provinz

No20 / 12. März 2017

Erfahrung 1 – Epilog

Mark Radler radelte im Sommer 2015 in seiner ersten Erfahrung von Brandenburg aus ins südliche Havelland und dort entlang der Planeniederung über Göttin, Reckahn und Meßdunk bis nach Krahne.

Diese erste gemeinsame Erfahrung wurde in 19 Fahrtberichten festgehalten. Und obwohl wir kein Radlermagazin im herkömmlichen Sinne mit Tourenempfehlungen und ausfürlichen Routenbeschreibungen sein wollen, möchten wir Euch zum Abschluss wenigstens einen räumlichen Überblick über unsere gemeinsame Erfahrung geben.

Plane bei Göttin

Brandenburg – Göttin (5 km)

Gestartet sind wir am Hauptbahnhof Brandenburg, der von Berlin-Wannsee fahrplanmäßig in 36 Minuten erreicht wird. Von Brandenburg ging es ins südlich gelegene Göttin, wo uns viele Überraschungen erwarteten (junge und alte Göttinen, eine BUGA-Außenstelle, eine „documenta“ u.v.a.m).

Abschnitt Brandenburg – Göttin in OpenStreetMap

Göttin – Reckahn (3,7 km)

Von Göttin ging es weiter nach Reckahn, das mit Schloss und Rochow-Museum, Altem Gutshaus, Schulmuseum, Schlosswall, einem Minibunker und sogar einer Pyramide ein volles Blatt Trümpfe ausspielte.

Abschnitt Göttin – Reckahn in OpenStreetMap

Die Abstecher zum Schlosswall Duster Reckahn und zur Pyramide machten etwa weitere 5 km aus.

Reckahn – Meßdunk (2,3 km)

Von Reckahn aus waren es dann nur noch 2,3 km bis ans Ende der Welt. Die KIRCHE MESSDUNK sei insbesondere Musikliebhabern nochmals wärmstens empfohlen, wobei unbedingt das aktuelle Programm beachtet werden sollte. Sonst steht man am Ende der Welt doch etwas verloren da.

Abschnitt Reckahn – Meßdunk – Krahne in OpenStreetMap

Meßdunk – Krahne (3,3 km)

Vom Ende der Welt ging es – vorbei an einem Gedenkort für ein blutiges Drama – bis nach Krahne. Neben einem sagenhaften blauen Stein, durch dessen Besuch weitere 4,6 km zu erfahren waren, kamen wir in den Genuss eines ebenso sagenhaften Erdbeer-Zwiebelkuchens. In Krahne endete die beschriebene Erfahrung.

Rückfahrt (11,5 km) und Rückblick

Von Krahne ging es dann auf kürzestem Weg zurück zum Hauptbahnhof Brandenburg. Auf etwa halber Strecke war der Zwiebelnachgeschmack verschwunden, vergessen wird er nie.

Zusammen kommen wir damit auf eine Tourenlänge von etwa 36 Kilometern. Für einen trainierten Radler ist das von der Länge her sicher keine echte Herausforderuung.

Halten wir fest, dass wir in Reckahn noch die Sache mit dem slawischen Ringwall klären und – nach anfänglichem Widerstand – das Schulmuseum doch noch besuchen wollen. Und hinter Krahne lockt das Naturschutzgebiet Krahner Busch.

Das sollte für eine weitere Erfahrung reichen…

MARK RADLER will return  – in Erfahrung 2.